Erinnerungen aus meinem Leben in der DDR [Broschiert]

Heute, 88 Jahre alt, beschreibt Heinz Buschmann seine Kriegserlebnisse, wie er sie damals, 17 Jahre jung, von 1940-1945 auf allen Kriegsschauplätzen Europas bis nach Stalingrad und zurück zur letzten Schlacht um Berlin erlebte.Geschildert wird dann seine Flucht aus der amerikanischen Gefangenschaft und wie er als Aktivist der ersten Stunde in der damaligen russisch besetzten Zone einen ungeahnten politischen und beruflichen Aufstieg erlebt.Heute, 88 Jahre alt, beschreibt Heinz Buschmann seine Kriegserlebnisse, wie er sie damals, 17 Jahre jung, von 1940-1945 auf allen Kriegsschauplätzen Europas bis nach Stalingrad und zurück zur letzten Schlacht um Berlin erlebte.Geschildert wird dann seine Flucht aus der amerikanischen Gefangenschaft und wie er als Aktivist der ersten Stunde in der damaligen russisch besetzten Zone einen ungeahnten politischen und beruflichen Aufstieg erlebt. Zunächst als Bürgermeister seiner Heimatgemeinde Sieversdorf, von Mai bis Dezember 1945, dann als 2. Kreissekretär der KPD des Kreises Neuruppin. Heinz Buschmann ist anschließend sehr aktiv bei der Vereinigung von KPD und SPD. Unter seiner engagierten Beteiligung wird am 26.02.1946 in der Sowjetzone die erste kreisliche Vereinigung von KPD und SPD durchgeführt. Er ist Gastdelegierter des Vereinigungsparteitages von KPD und SPD im Admiralspalast in Berlin am 21./22. April 1946. Von der Landesleitung Brandenburg wird Heinz Buschmann zum ersten Zweijahreslehrgang von 1947-1949 zur Parteihochschule der SED Karl Marx delegiert.Auf der Parteihochschule kommt es zwischen dem kritischen Denker Heinz Buschmann und dem Parteivorsitzenden der SED, Otto Grotewohl, und dem Chefideologen der SED, Fred Oelßner, zur ersten offenen Auseinandersetzung.Wegen des Besitzes von bürgerlichen Büchern und der Bibel wird der Autor des Buches sofort von seiner Funktion des Abteilungsleiters für Agitation und Propaganda der Landesleitung der SED Brandenburg abgelöst und mit einer strengen Rüge bestraft.Ausführlich beschreibt Heinz Buschmann die unvorstellbaren Verbitterungen, die für ihn und seine Frau durch seine Ablösung als Direktor des Gutes Wolletz, Kreis Angermünde, und seine Vertreibung aus dem Ort durch das Mitglied des Politbüros Gerhard Grüneberg und den Minister für Staatssicherheit Erich Mielke ausgelöst wurden.Durch das Innenministerium des Landes Brandenburg wurde der Autor am 26.05.1996 politisch und rechtlich rehabilitiert.Nach der friedlichen Revolution 1989 tritt Heinz Buschmann am 15.10.2002 aus der PDS aus und wird am 01.11.2002 Mitglied der SPD.

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