14 Gedanken zu “Wie wäre die Welt ohne Geld? Wie würde unser Leben dann aussehen?”

1. Ganz klar schlechter. Die Welt wäre weder friedlicher noch gerechter. Kriege wurden zu allen Zeiten und in allen Kulturen um Resourcen und Macht geführt, nicht um Geld. Und Reichtum wurde früher an Grundbesitz und Erträgen gemessen. Menschen, die im Überfluss leben und solche, die nichts haben, gibt es nicht erst seit Erfindung des Geldes.
   Der Vorteil des Geldes: Es ist ein universell und allgemein akzeptiertesTauschmittel. Damit bin ich nicht mehr von dem unmittelbaren Tausch meiner Erzeugnisse abhängig.
   Stell dir vor, du brauchst ein Auto. Du selbst hast z.B. eine Bäckerei. Glaubst du, ein Autohändler würde 8.000 Brote als Bezahlung akzeptieren? Die Brote hätten zwar den selben Wert aber du bekommst das Auto nicht, weil der Händler für so viel Brot keine Verwendung hat.
   Geld lässt sich bequem mit führen (mittlerweile sogar virtuell). Tauschwaren sind in der Regel sperrig. In ein Restaurant gehen und mit Töpferwaren bezahlen dürfte etwas umständlich sein.
   Mit Geld ist auch die Erbringung und Bezahlung von Leistungen möglich, die keinen unmittelbaren Nutzen bringen (z.B. Forschung und Wissenschaft).
   Nicht umsonst haben sich bei fast allen Völkern Ersatztauschmittel durchgesetzt; egal ob Münzen oder Muschelgeld. Wären die Vorteile des Tauschhandels größer, dann gäbe es schon lange kein Geld mehr. Es wäre nie über Jahrtausende allgemein akzeptiert worden.

2. Nun,das würde wieder Tauschhandel anderer Art bedeuten und vieles mühsamer machen. Streit um den Wert der wechselseitigen Leistung wäre vorprogrammiert.Hier ein Tonkrug,dort ein Stück Stoff:Wie bewerten?
   Hier ein Paar Schuhe,dort ein Stück Fleisch vom Metzger????
   Oft würde das zu mehr Selbstversorger führen. Und Arbeitsleistung sehen wir ja bei den Römern: Soldaten bekamen Getreidekörner,Salz und im Jahr ein paar Sesterzen. Aber im Hauptgehalt kostenlos Nahrung… Obdach will ich weniger sagen:Das mußten sie sich bei jeder Rast oder auch längeren Aufenthalt selber bauen;-)) Was Regelmäßig kleinere und größere Festungen waren.14-16 Std. Arbeit und Marschieren waren absolut normal.
   Fazit: Geld macht vieles leichter-ist aber nicht unbedingt notwendig.
   Beweis: Heute gibt es ja oft schon wieder Tauschtage für z.B. Kinderklamotten. Und Tauschringe im ganzen Land, wo Arbeitsleistung gegen andere geboten wird.

3. ich finde es wäre schlechter weil es ohne geld schwerer ist preise zu vergleichen und was sollen dann die arbeitslosen machen? wovon sollen dann die leben ich glaube nicht dass die dann ihr Arbeitslosengeld bekommen ohne geld ich finde dass mit dem geld ist schon in ordnung nur dumm dass man immer zu wenig hat
   😀

4. ich dände das nicht gut . das geld ist einfach der bequemere weg ^^.
   schauen wir mal in fernere zeiten . da war noch jedermann auf seinem acker und hat ware hergestellt . diese hat der dann getauscht gegen z.b. kleidung , etc.
   aber geld ist definitiv besser , denn bei einer schlechten ernte oder halt einer ganzen trockenphase ist man ziemlich am ars*h XD
   also wenn es kein geld gäbe , würden wir mit waren handeln^^
   es gäbe weniger schnickschnack , denn schliesslich braucht man ja was zum überleben und man tauscht ja nicht 3 kilo äpfel gegen ein tamagotchi , oder??^^

5. Schaf gegen Fernseher tauschen? Pferd gegen Waschmaschine? Wieviele Kuehe gegen ein Auto? – Ich lach mich schlapp bei der Vorstellung, zumal diese Art von „Kleingeld“ ja schwerlich in einem Portemonnaie unterzubringen ist.
   @chrostini: wie kommst Du darauf, dass es dann keine Unterschiede mehr zwischen Arm und Reich gaebe? Nur wer etwas HAT, kann tauschen. Also bleibt der Unterschied und erpressbar bleibt die Menschheit auch.
   @Heimat: woher soll den das „grosse Haus“ und der „Ferrari vor der Tuer“ kommen?. Geldloser Handel bedeutet doch nicht, dass man etwas geschenkt bekommen wuerde!
   Eine solche Aenderung waere ein Rueckschritt in der Kultur des Menschen. Weltweiter Handel wuerde unmoeglich gemacht.

6. Im ersten Moment dachte ich sofort: Besser!
   Aber wenn man darüber nachdenkt, wäre es wirklich besser? Ich glaube, es gäbe wie überall Nachteile und Vorteile.
   Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies eines Tages in Kraft treten wird. Ein schöner Traum…
   Diese Idee müsste jahrelang ausgedacht sein!

7. —————–
   Sicherlich gäbe es da schon Vorteile, aber ich denke, dass die Nachteile überwiegen.
   Stelle ich mir vor du hast Fleich welches ich haben will und biete Tabak, denn du aber nicht willst, schon habe ich ein problem. Denn ich müsste nun erst mal sehn wo kriege ich das was du haben willst. Die Wege wären dann sehr lang. So hat man immer das zur Hand was jeder brauchen kann. Aber auch Tauschgeschäfte können natürlich reizvoll sein. Keine Frage.
   Und mal zum Thema Steuern. Also Staat:
   Wie sollen all die schönen Dinge herkommen die der Staat uns gibt: ich denke da an Straßen, Parks, Spielplätze für Kinder und und und:::::::

8. Wir würden vermutlich immer noch in Höhlen hausen und regen Tauschhandel mit anderen Stämmen führen. Da es keine Krankenversicherung und Versorgung gibt wäre die Lebenszeit des Menschen auf 30 Jahre beschränkt.

9. Naja es gäb dann halt den Tauschhandel und da ist es mit dem geld halt nur einfacher… weil ich keine 3 kamele die ich gegen einen tepichtauschen wolle mit mir rumschleppen müsste

10. ich denke besser. es würde nicht mehr so unterschiede zwischen arm und reich geben und man könnte nicht mehr erpressen .alles wäre einfach friedlicher

11. besser. wir werden dann am können gemessen und nicht am papnasengelawer wie zur zeit.

12. Eine Welt ohne Geld wäre eine Welt ohne Menschen…

13. Ohne Geld wäre das Heutige Leben Undenkbar.
    Mfg

14. Super,jeder hätte ein großes haus,und einen ferrari vor der tür